Die Hausgemeinschaft des Priesterseminars zum Guten Hirten in Würzburg lädt ein zum Tag der offenen Tür. Los geht es am Freitag, den 15. Juli, um 14.30 Uhr in der Domerschulstraße 17 in Würzburg.
Ebermannstadt. „Das ist, was zählt!“: Piotr Rosenkiewicz zeigt auf eine Gruppe von Jugendlichen, die rumalbern und versuchen, sich gegenseitig einen Tanz beizubringen. Zuvor hat der Deutschlehrer aus dem polnischen Barlinek erzählt, dass er die lange Busfahrt und die damit verbundenen Anstrengungen gerne auf sich nimmt, weil sie sich genau für solche Momente lohnen.
Bamberg. (bbk) Am Mittwoch, 15. Juni startet eine Reihe von sechs Orgelkonzerten im Bamberger Dom, die von der Bamberger Dommusik aus Anlass des 100. Todesjahres von Max Reger veranstaltet wird. Gespielt werden Hauptwerke von Max Reger (1873-1916) ergänzt durch Werke anderer Komponisten. Das Auftaktkonzert gibt der Organist Edgar Krapp. Krapp, der gebürtiger Bamberger ist, zählt zu den renommiertesten deutschen Organisten und ist Mitglied des Direktoriums der Neuen Bachgesellschaft Leipzig und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Bamberg ruft die Gläubigen zu einer regen Teilnahme am Katholikentag Ende Mai in Leipzig auf.„Wir laden Sie alle herzlich ein! Fahren Sie nach Leipzig, alleine, mit Ihrer Familie, mit Freunden oder mit Ihrer Pfarrgemeinde“, wendet sich Dr. Günter Heß, der Vorsitzende des Diözesanrats Bamberg, an die Katholiken im Erzbistum. „Machen Sie den 100. Deutschen Katholikentag zwischen dem 25. und 29. Mai zu einem gesamtdeutschen Fest der Begegnung. Leipzig ist eine Reise wert, und die Leipziger freuen sich sehr auf uns.“
Der Fachbereich Wirtschaftspädagogik der Universität Bamberg und der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg setzen zum Sommersemester gemeinsam ein Service Learning-Modul um. Service Learning ist eine moderne Lernform, bei der Studierende mit ihrem im Studium erworbenen Wissen und mit wissenschaftlichen Methoden gemeinnützige Organisationen wie die Caritas unterstützen. Der Ansatz stammt aus dem US-amerikanischen Raum.
Mehr als 125 Objekte haben sie betrachtet: humorvoll, zuspitzend, kritisch, kunstgeschichtlich und theologisch. Ursula Gölzen und Pater Johannes Jeran SJ; die Museumspädagogin und der Jesuitenpater erläutern Kunstwerke im Germanischen Nationalmuseum aus kunsthistorischer und theologischer Sicht. Heraus kommt jedes Mal eine spannende, manchmal gegensätzliche, immer aber höchst unterhaltsame und informative Reise durch die Entstehungszeit eines Objektes. Künstler, Ausdrucksform und gesellschaftliche Gepflogenheiten dieser Zeit werden anschaulich erklärt, später folgt die theologische Aussage und Einordnung. „Jedes Kunstwerk hat eine eigene Bildersprache, dem Betrachter etwas mitzuteilen“, fasst Johannes Jeran zusammen. „Aus Formen und Farben werden Sinnbilder.“ Seine Aufgabe sei es, das zu analysieren. „Sinnbilder können auch gegensätzliche Interpretationen zulassen.“ Als Beispiel nennt der Jesuitenpater die Taube, die zu den Opfertieren gehöre und als Friedenssymbol gelte.
Bamberg/Nürnberg. (bbk) Der alte Schulgebäudekomplex der Nürnberger Maria-Ward-Schulen ist in die Jahre gekommen. Der Bestand stammt aus den 60er Jahren, nach intensiven Untersuchungen ist der Altbau nicht sanierungsfähig. Die Erzdiözese Bamberg als Trägerin hat sich daher zu einem Abriss der alten Gebäude und dem Bau einer neuen Schule entschieden. Beginn der Baumaßnahme ist im Herbst 2016, der Bezug ist für das Schuljahr 2020/21 geplant.
Vorträge, Wochenenden, Auszeiten, Seminare und eine Pilgerreise und das alles rund um die Themen Spiritualität, Theologie und Kirche – das bietet das neue Halbjahresprogramm der Bildungshäuser in Vierzehnheiligen, das jetzt vorgestellt wurde. Mit aufgenommen in das Programm wurden auch spezielle Veranstaltungen zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. „Das Jahr und unsere Veranstaltungen laden dazu ein, darüber nachzudenken, was göttliche und menschliche Barmherzigkeit besagt und auch für unsere Zeit bedeutet“, so der Geistliche Rektor der Bildungshäuser, Domvikar Professor Elmar Koziel.
Der Heilige Franz von Assisi, so erzählt die Legende, schlug eines Tages einem jungen Mönch vor, sie sollten in die Stadt gehen und dort den Leuten predigen. So machten sie sich auf den Weg, sie gingen über die Straßen und über den Marktplatz und unterhielten sich dabei über ihre geistlichen Erfahrungen. Als sie schon wieder auf dem Weg nach Hause waren, rief der junge Mönch ungeduldig aus: „Aber wir wollten doch den Leuten predigen!“ Franz von Assisi legte lächelnd die Hand auf die Schulter des jungen Mannes. „Wir haben die ganze Zeit nichts anderes getan“, antwortete er. „Wir wurden beobachtet und Teile unseres Gesprächs wurden mitgehört. Unsere Gesichter und unser Verhalten wurden gesehen. So haben wir gepredigt.“ Dann fügt er hinzu: „Merke dir, es hat keinen Sinn zu gehen, um zu predigen, wenn wir nicht beim Gehen predigen.“
Kirchenlieder stecken voll Lebens- und Glaubenserfahrungen. Vielen Menschen sind sie als Gotteslobgesänge von Jugend an vertraut, doch ihre Tiefe erschließt sich oftmals erst mit wachsender Erfahrung. Die Reihe „Das geistliche Lied gesungen und gedeutet“ bietet einmal im Monat samstags um 16 Uhr eine ca. 30-minütige Auszeit an, in der eines dieser Lieder mit Begleitung an der Orgel gedeutet und gesungen wird.