Zu Beginn des Schuljahres sind alle Mädchen und Jungen ab der 1. Klasse eingeladen, sich einem der Domchöre anzuschließen - unverbindliches Schnuppern ist für alle Interessierten natürlich inklusive.
Die Bildungshäuser Vierzehnheiligen der Erzdiözese Bamberg bieten diese Besinnungstage vom 3.10. bis 6.10. im Diözesanhaus an: Schwierige Söhne und ihre Väter, die heranwachsende Tochter, der missliebige Bruder: sie alle haben ihren Platz im Buch der Bücher gefunden. Ihre Geschichten vom Freud und Leid im Miteinander der Familie sind Dokumente von zeitloser Gültigkeit...
Bamberg. „Auf den Spuren von Luise Löwenfels“ heißt das Gewinnerprojekt des diesjährigen Kreativwettbewerbs der Stiftung „Option für die Jugend. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft“. Das Preisgeld in Höhe von 5000 Euro übereichte Florian Dumpert, Mitglied des Stiftungskuratoriums, an die Ministrantinnen und Ministranten aus Priesendorf, Dankenfeld und Kirchaich und Pastoralreferentin Andrea Friedrich. In dem Projekt beschäftigen sich die Jugendlichen auf vielfältige Weise mit der aus Trabelsdorf im Landkreis Bamberg stammenden Jüdin und späteren katholischen Nonne Luise Löwenfels, deren Seligsprechungsverfahren derzeit läuft.
Manchmal im Leben kommt das Glück ganz plötzlich und überraschend. Davon kann der Leiter des Bamberger Diözesanmuseums Holger Kempkens ein Lied singen. Nichts ahnend besuchte er im Frühjahr 2017 die Internationale Kunst- und Antiquitätenmesse TEFAF in Maastricht und entdeckte eine 400 Jahre alte Bergkristall-Drachenschale aus dem Besitz von Johann Gottfried I. von Aschhausen, Fürstbischof von Bamberg zwischen 1609 und 1622 -einer der wichtigsten Fürsten innerhalb der katholischen Liga seiner Zeit.
Bamberg. 97 junge Frauen und Männer im Alter von 16 bis 23 Jahren haben im vergangenen Schuljahr einen Freiwilligendienst in Trägerschaft des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und des Caritasverbandes Bamberg gemacht. Ein Jahr lang arbeiteten die Freiwilligen in verschiedenen sozialen und pädagogischen Einrichtungen im ganzen Erzbistum.
Bamberg. Nach neun Jahren als Direktorin des katholischen Maria-Ward-Gymnasiums Bamberg ist Ingrid Käfferlein am Freitag festlich verabschiedet worden. Erzbischof Ludwig Schick dankte für ihren außerordentlichen Einsatz und ihr Engagement auch im Zusammenhang mit den Bau- und Renovierungsmaßnahmen und verlieh ihr die Verdienstmedaille in Silber, die höchste Auszeichnung des Erzbistums. Ingrid Käfferlein wechselt als Schulleiterin an das Herder-Gymnasium in ihrer Heimatstadt Forchheim. Ihre Nachfolge in Bamberg tritt der bisherige Stellvertreter Stephan Reheuser an.
Bamberg. Mit einem Festakt und zahlreichen Ehrengästen haben die Bamberger Maria-Ward-Schulen am Freitag ihr 300. Jubiläum gefeiert. Der Anfang der Mädchenschule, die 1717 vom Orden der „Englischen Fräulein“ gegründet wurde, sei das aufrichtige Verlangen nach Bildung gewesen, speziell für Mädchen und Frauen, sagte Erzbischof Ludwig Schick in seiner Ansprache. Dieses aufrichtige Verlangen nach Bildung sei auch ein Auftrag für die Zukunft. „Und das eifrige Bemühen soll aus Liebe hervorgehen, die zur Liebe hinführt“, so der Erzbischof.
Bamberg. Das katholische Maria-Ward-Gymnasium in Bamberg bekommt einen neuen Direktor. Der bisherige stellvertretende Schulleiter Stephan Reheuser tritt zum nächsten Schuljahr die Nachfolge von Ingrid Käfferlein an, die als Direktorin zum Herder-Gymnasium in Forchheim wechselt.
Bamberg. „Luther reicht nicht“ – so lautet der Titel der aktuellen Sonderausstellung im Bamberger Diözesanmuseum, die am Mittwochabend (24. Mai) eröffnet wurde. Das ökumenische Ausstellungsprojekt ist im Arbeitskreis Kirche und Kunst / Unterfranken der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern entstanden und will den Blick darauf lenken, dass Reformation nicht allein an die Person Luthers und seine Zeit gebunden werden kann.
Bamberg. Noch bis zum 14. Mai präsentiert das Diözesanmuseum Bamberg über 40 Werke des Allgäuer Künstlers Manfred Scharpf zum Thema „REVELATIO – Das Heben des Schleiers“. An drei verschiedenen Termin besteht die Möglichkeit, direkt mit dem Künstler Manfred Scharpf die Sonderausstellung zu besuchen und Fragen zu stellen: Am Sonntag, 9. April, 14 Uhr, am Donnerstag, 27. April, 16.30 Uhr und am Sonntag, 14. Mai, 14 Uhr.