Krisen bedeuten immer einen Bruch in der Normalität und Kontinuität des Lebens. In dieser Situation den betroffen Menschen aufzufangen, zu begleiten, mit ihm gemeinsam einen Umbruch zu erarbeiten und vielleicht sogar einen Aufbruch mit einem neuen Anfang zu erreichen, ist das Hauptziel des Lehrganges. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden befähigt, gemeinsam mit den betroffenen Menschen eine zukunfts- und lösungsorientierte Sichtweise für die jeweilige Krise professionell zu erarbeiten. Einer der Schwerpunkte des Lehrgangs ist die Sensibilisierung der Wahrnehmung für die individuellen Bedürfnisse des betroffenen Menschen auf der physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Ebene.
Bamberg. Unter dem Titel „Der Mensch als Ausgangspunkt – Skulpturen von Rob Krier und gewebte Bilder von Roswitha Grützke“ eröffnet das Diözesanmuseum Bamberg am Sonntag, 10. Juni, seine neue Sonderausstellung. Sie präsentiert bis 19. August über 70 Skulpturen von Rob Krier und 14 Tapisserien von Roswitha Grützke.
Ebermannstadt. Das Jugendhaus Burg Feuerstein bietet vom 29.06. bis 01.07.2018 ein Wochenende rund um das Thema „Live Hacks“ für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 26 Jahren an. An diesem Wochenende stellen sich die Teilnehmenden unterschiedlichen Herausforderungen, um Lösungen zu finden. Wie reinigt man ein Backblech? Wie sammelt man am besten Belege für die Steuererklärung? Was tun bei Insektenstichen und Sonnenbrand… um nur ein paar Fragestellungen zu nennen, die auf einen zukommen könnten. Weiter Themen sind: Chaosreduzierung, Zeitmanagementmöglichkeiten und effektives Kofferpacken. Und nicht zuletzt ist genug Zeit um sich mal ein bisschen vom Alltag zu erholen, Auszutauschen und Auszuspannen.
Mehmet Daimagüler, Opferanwalt der Nebenklage im NSU-Prozess, war vergangene Woche zu Gast bei der KHG Bamberg und hat erklärt, warum der Staat seiner Meinung nach versagt hat. Wir haben ihm im Interview fünf Fragen gestellt.
Aktuelle Projekte in der Bamberger Partnerdiözese Thiès von der Solarenergie bis zur Wiederaufforstung, die Rückschau auf das Jubiläumsjahr „10 Jahre Bistumspartnerschaft“ und kirchliche Fachkräfte im Senegal aus unserer Erzdiözese – einst und jetzt. Das sind die Schwerpunkte der neuen, achtseitigen Ausgabe des Senegalnewsletters aus der Erzdiözese Bamberg.
Bad Windsheim. Textilien umgeben uns wie eine zweite Haut und begleiten uns auf dem Weg durchs Leben. Auch das Ende des Weges, das Sterben, gehört zur Lebensreise und Textilien haben hier seit frühester Zeit ihre eigene Funktion und auch rituelle Bedeutung. „Textilkunst für die letzte Reise“ zeigt die Ausstellung „Zu Ende gewebt“ im Museum Kirche in Franken in Bad Windsheim vom 4. Mai bis 10. Juni 2018.
Bamberg/Fulda. Was fand 1966 in Bamberg statt? Was gibt es im Bamberger Dom seit 1415? Wem erschienen 1446 die Vierzehn Nothelfer? Das sind drei der Fragen, mit denen sich das Erzbistum Bamberg an der kostenlosen „Reli-Quiz-App“ des Bistums Fulda beteiligt. Mit gängigen Kategorien wie Altes und Neues Testament, Kirchengeschichte, Ökumene, Weltkirche und vielen mehr kann man mit der App sein religiöses Grundwissen testen und verbessern. Darüber hinaus finden sich in der App auch Kategorien mit spezifischen Fragen zu einzelnen deutschen Diözesen.
Elf Männer waren es, die in knapp zwei Wochen am neuesten Produkt der Benedikt-Menni-Werkstatt der Barmherzigen Brüder Gremsdorf gearbeitet haben. „Und sie haben alles in Handarbeit erledigt“, sagt ihr Chef, Diplomingenieur für Holztechnik Jörg Barth. Die Fußballweltmeisterschaft in Russland war der Anlass für den neuesten Coup der Werkstatt für Menschen mit Behinderung: ein Sonderkicker mit WM-Emblem.
Neustadt a. d. Aisch. „So sorge ich für mich und mein Team“. Unter diesem Titel hatte „Über Zaun und Grenze“, das Netzwerk im Freiwilligenzentrum für Nachbarschafts- und Flüchtlingshilfe, zum Workshop mit Bärbel Löcken-Blümlein (Kommunikationstrainerin und Coach aus Trautskirchen) eingeladen. Gefördert wurde der Workshop vom Regionalmanagement des Landkreises und richtete sich an aktive und verantwortliche Ehrenamtliche aus Nachbarschaftshilfen und anderen Feldern.
Bamberg. Wenige Tage nach seiner feierlichen Verabschiedung als Vorsitzender des Trägervereins des Katholischen Bildungszentrums am Oberen Stephansberg ist Fritz Söllner gestorben. Erzbischof Ludwig Schick drückte seiner hinterbliebenen Ehefrau seine Anteilnahme aus.